Radsport 2014
1.Mai-Tour 2014
Strecke
Unterrodach (Kirche) – Zeyern- Erlabrück – Wallenfels – Wellesbach – Fels – Löhmarmühle – Rauschenhammermühle – Bischofsmühle (Einkehr) – Oberbrumberg – Enchenreuth – Heinersreuth – Schnebes – Presseck (Einkehr) – Kunreuth – Reichenbach – (Kreuzstein) – Oberehesberg (Einkehr) – Geuser – Zeyern – Unterrodach (Gasthaus Pöhlmann)
Daten Teilnehmer
Streckenlänge 54 km Reiner Pöhlmann Bruni Künzel
Höhenmeter 431 hm Klaus Herbst Anne Fleischmann
Schnitt 15,9 km / Std. Thilo Brandl (Tourenleiter) Helmut Michel
Dauer 3 : 24 Std. Hans Trapper Ralf Brandl
Hartmut Fleischmann Christine Degelmann
Günter Künzel Heike Gleich
Die Voraussetzungen für diese Tour waren nicht sehr gut. Das Wetter spielte nicht so richtig mit und Thilo, unser Guide hatte eine Tour angekündigt, die auf über 700 m ansteigen sollte. Der Himmel war bedeckt, die Temperaturen waren angenehm, als sich die 12 Radler vor dem Gasthaus Ströbel um 10 Uhr trafen. Thilo führt uns über Zeyern und Wallenfels nach Fels. Dort bestaunten wir eine ca. 100 Maschinen umfassende Motorradgruppe, die sich auf dem gegenüberliegenden Parkplatz sammelte und schließlich davonbrauste. Wir mussten allerdings wieder strampeln. Über die Löhmarmühle und der Rauschenhammermühle ging‘s dann auf Schotter weiter bis zum 1. Ziel, der Bischofsmühle. Wir stärkten und im gehobenen Ambiente mit Bräten, Gänsebrüsten und Eis. Der einfache Teil unserer Fahrt war damit zu Ende. Jetzt kam eine Trail-Etappe bis Oberbrumberg. Anschließend ging’s dann wellig weiter über Enchenreuth, Heinersreuth und Schnebes nach Presseck. Bei der 2. Einkehr erholten wir uns von den Strapazen und konnten uns sogar im Biergarten etwas der Sonne aussetzen. Überraschend trafen die verhinderten Radlerinnen Monika und Gisela ein und spornten uns zum Durchhalten an. Nun mußten wir nochmals in die Eisen treten, um über Reichenbach und den Kreuzstein nach Oberehesberg zu strampeln. In einem kleinen Zelt, wo die Abgase des Kanals auf uns einwirkten, konnten wir bei Kaffee und Kuchen bzw. bei Bier unsere Batterien wieder einigermaßen aufladen – stanken aber beim Aufbruch fürchterlich. Wir erreichten Geuser und just auf der Abfahrt nach Zeyern erreichte uns auch der Regen und wusch uns wieder rein. Nun wurde die Gruppe gesprengt – einige stellten sich unter, andere fuhren direkt nach Hause in die Badewanne und die härtesten mussten beim Pöhlmann nochmals unbedingt einkehren. Im Ganzen gesehen war die Tour für den 1. Mai etwas zu anstrengend. Wir sind aber trotzdem alle heil angekommen und außer einer leichten Acht in einem Hinterreifen war keine Panne aufgetreten.